Investmentfonds - professionelle Geldanlage für jedermann
Kaum eine Form der
Geldanlage hat in den letzten Jahren mehr Beachtung gefunden als
Investmentfonds: In den Vereinigten Staaten und im benachbarten
europäischen Ausland schon lange eine Selbstverständlichkeit, haben
Fonds nun auch in Deutschland ihren Siegeszug angetreten.
Investmentfonds funktionieren nach einem denkbar einfachen Prinzip:
Tausende von Anlegern geben ihr Erspartes an eine spezielle
Kapitalanlagegesellschaft, bei der die Gelder gesammelt und von
Experten, den Fondsmanagern, angelegt werden.
Sparer können sich schon mit ganz kleinen Beträgen beteiligen, zum
Beispiel 50 Euro. Investmentfonds ermöglichen somit einen bequemen
Zugang zu den Finanzmärkten in der ganzen Welt - und das bereits
mit vergleichsweise geringen Beträgen.
Warum
Investmentfonds?
Der Aufbau eines privaten Vermögens beginnt mit der Wahl der
passenden Anlageform. Dies ist nicht immer ganz einfach. Manch
Anleger bevorzugt noch immer das gute alte Sparbuch, Immobilien
oder eine Kapitallebensversicherung. Wirft man jedoch einen Blick
zurück, wird klar: Investitionen in Aktienfonds zahlten sich bisher
immer aus. Wer z.B. vor 30 Jahren umgerechnet 1.000 Euro in den
international ausgerichteten DWS Vermögensbildungsfonds I
investierte, darf sich mittlerweile über rund 25.000 Euro freuen -
trotz zwischenzeitlicher Börsenflauten.
Generell bieten Investmentfonds besondere Vorteile:
Risikostreuung
Fondsanbieter sind zum Schutz der Anleger gesetzlich zur
Risikominderung verpflichtet. Um dieses Ziel zu erreichen,
investieren die Fondsmanager in viele verschiedene Werte, so dass
negative Entwicklungen einzelner Anlagen oder Märkte i.d.R. nicht
zum Wertverlust des gesamten Portfolios führen.
Professionalität
Erfahrene Anlageprofis verwalten die Gelder und bestimmen die
Zusammensetzung des Fonds nach definierten Kriterien. Ziel ist der
kontinuierliche Wertzuwachs des angelegten Vermögens.
Flexibilität
Der Kauf bzw. Verkauf von Fondsanteilen ist börsentäglich möglich.
Der Anlagebetrag kann - auch bei regelmäßigen Sparleistungen -
jederzeit verändert werden.
Transparenz
Die Anteilspreise werden börsentäglich in Tageszeitungen, Videotext
und Internet veröffentlicht. In den Rechenschaftsberichten wird
ausführlich über die Entwicklung der jeweiligen Fonds informiert,
und auch die mit der Fondsanlage verbundenen Kosten werden
aufgeführt.
Geldanlage ist Vertrauenssache. Deshalb ist der richtige Partner
entscheidend. Die DWS erhielt schon zahlreiche Auszeichnungen,
welche auch Ausdruck für die nachhaltig überdurchschnittliche
Wertentwicklung von DWS Investmentfonds sind.
Angesichts schwankungsintensiver Märkte ist es schwierig, den richtigen Kaufzeitpunkt bei Einzelanlagen zu finden. Deshalb wählen immer mehr Investoren einen langfristigen Ansatz und nutzen Kursschwankungen zu ihrem Vorteil, indem sie einen Fondssparplan abschließen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
In Zeiten volatiler Märkte kann es vorkommen, dass Anleger in Börsenabschwüngen insbesondere mit Aktienanlagen kurzfristig auch Wertverluste zu verkraften haben. Für Kunden mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis hat die DWS den DWS FlexPension entwickelt. Details zu diesem speziellen Produkt können Sie hier nachlesen.
Doch die wichtigste Erkenntnis beim Sparen ist: Eine Allzweckvorsorge gibt es nicht. Was für den Vater richtig ist, muss für den Sohn noch lange nicht das Beste sein. Deshalb hat die DWS das "Lebensphasenkonzept" entwickelt. Die Altersvorsorgeprodukte der DWS TopRente sind aktiv gemanagte Sparpläne, zugeschnitten auf das jeweilige Alter der Anleger. Die monatlichen Einzahlungen der Anleger werden in die besten Aktien- und Rentenfonds der DWS investiert - Fonds, die über einen langen Zeitraum überdurchschnittliche Wertentwicklungen hatten. Die Ratenzahlung sichert auch die staatliche Förderung der "Riester-Rente".
Informationen über die Gefahren von Geldwerten |
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Warum konservative Aktienfonds langfristig sicherer sind als Geldwerte | ||||
Zur Frage: Ist ein internationaler konservativer Aktienfonds angesichts der Entwicklung der Börse noch sicher? |
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Der Bund der Sparer e.V. empfiehlt für die private Altersvorsorge ausschließlich Anlagen in internationalen konservativen Aktienfonds ob als Sparplan oder Fonds-Police*. | ||||
Andererseits warnt der Bund der Sparer e.V. bei Anlagen zur privaten Altersvorsorge vor jeder Anlage in Geldwerten. Bei Geldwerten ist der Anleger immer an ein Institut gebunden, sei es eine Bank, eine Versicherungsgesellschaft oder eine Bausparkasse. Geldwerte können, wie schon der Name sagt, bei einer Geldentwertung, zu einem totalen Verlust führen (In Deutschland war dies 1923 und 1948 der Fall). | ||||
Durch die Veränderung der Weltwirtschaftsverhältnisse, wie wir sie derzeit erleben, kann eine Situation entstehen, dass sogar große Institute davon betroffen sind. So sind die Verluste der Dresdner Bank eine gefährliche Belastung für die Allianz und die der HypoVereinsbank eine gleich belastende für die Münchner-Rück-Versicherungsgesellschaft. Letztere hat deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie dieser Entwicklung nicht mehr lange zusehen würde. | ||||
Das gleiche gilt für Versicherungsgesellschaften. 10 Versicherungsgesellschaften sollen sich seit August 2002 in Schwierigkeiten befinden, eine ist bereits unter Zwangsverwaltung. Was hat das zur Folge? | ||||
Was Versicherungsgesellschaften anbelangt, so gibt es dazu Erfahrungswerte aus der jüngsten Vergangenheit: Im Jahre 2000 gingen in Japan mehrere große Gesellschaften in Konkurs. Alle Anleger von Kapital-Lebensversicherungen haben ihr Erspartes verloren. | ||||
Bei den Banken gibt es zwar einen so genannten Einlagensicherungsfonds, aber bei einem Zusammenbruch einer Großbank würde auch dieser Fonds die Anleger nicht mehr schützen können. | ||||
Im Gegensatz dazu handelt es sich bei den Anlagegeldern in einem Aktienfonds um ein Sondervermögen? Hier ein Beispiel, an dem verdeutlicht werden soll, was das ist: | ||||
Wenn Sie eine Anlage gleich welcher Art in Geldwerten tätigen (also Sparbuch, Pfandbriefe, Bausparverträge, Kapital-Lebens- und private Rentenversicherungen), so kommt Ihr Geld sozusagen in einen Topf. Und wenn dieser Topf leer ist, was bei einer Pleite der Fall ist, so bleibt nichts mehr übrig. Bei einem Aktienfonds sind das zwei Töpfe: In den eine kommt das Geld für die Investment-Gesellschaft (Ausgabeaufschläge und jährliche Kosten) und in den anderen das Geld der Anleger. Wenn nun diese Gesellschaft pleite geht, so darf der 2. Topf mit dem Geld der Anleger von niemanden gepfändet werden. Hier noch zwei weitere wichtige Vorteile:
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