Das Berufs-und Erwerbsunfähigkeitsrisiko ist ein existentielles Risiko, das jeden treffen kann. Invalidität trifft unerwartet viele Arbeitnehmer. Mehr als ein Viertel jedes Jahrgangs beziehen früher oder später eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente. Häufigste Gründe, die eine weitere Erwerbstätigkeit unmöglich machen, sind Erkrankungen an Wirbelsäule, Knochen und Gelenken, gefolgt von Nerven- und Gemütsleiden und Herz- und Kreislauferkrankungen.
Jeder 4. Arbeitnehmer wird vor dem Erreichen der
Altersgrenze wegen
Unfall oder Krankheit aus dem Berufsleben ausscheiden.
Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein MUSS!
Die Rentenreform zum 01.01.2001
bringt für unter 40-jährige Arbeitnehmer folgende
Veränderungen:
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Die 2-stufige Erwerbsminderungsrente ersetzt die Berufsunfähigkeitsversicherung. |
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Wer täglich noch 6 Stunden arbeiten kann, geht leer aus! |
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Stufe 1: 50% Erwerbsminderungsrente |
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Wer täglich noch zwischen 3 und 6 Stunde arbeiten kann, bekommt eine halbe Erwerbsminderungsrente. |
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Stufe 2: 100% Erwerbsminderungsrente (max. 38% des Bruttoeinkommens) |
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Nur wer täglich weniger als 3 Stunden arbeiten kann, erhält die volle Erwerbsminderungsrente. Beispiele für die gesetzliche Erwerbsminderungsrente |
monatl. Bruttoeinkommen | volle Erwerbsminderungs-rente |
halbe Erwerbsminderungs-rente |
1500,- | 435,- | 218,- |
2000,- | 581,- | 290,- |
2500,- | 726,- | 363,- |
3000,- | 871,- | 435,- |
4000,- | 1159,- | 580,- |
Die Absicherung der Arbeitskraft ist Heute wichtiger denn je! Wie viel ist die Arbeitskraft wert? Haben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht? Tagtäglich lesen wir in den Zeitungen oder Zeitschriften von schrecklichen Unfällen bzw. sehen schreckliche Bilder von Unfällen, welche sich vielleicht auch in unserer Nachbarschaft ereignet haben. Man nimmt das zur Kenntnis, ist entsetzt und geht zur Tagesordnung über! Fast keiner denkt an die Folgen, und doch ist der Verlust der Arbeitskraft mit viel Leid verbunden:
Die gesetzliche Unfallversicherung stellt nur eine Grundversorgung dar. Für Unfälle in der Freizeit leistet sie nicht, dabei passieren aber 80 % der Unfälle in der Freizeit. Für Hausfrauen, Senioren und Selbständige besteht kein gesetzlicher Schutz, für Kinder und Schüler nur sehr minimal. Wenn man sich nun überlegt, dass statistisch betrachtet alle 4 Sekunden ein Unfall passiert, ist Eigenverantwortung ein MUSS! Denn durch zunehmende Mobilität und Reisefreude, sportlichen und anderen Freizeitaktivitäten steigt die Unfallgefahr und ist die private Absicherung der Arbeitskraft der einzige Schutz, den Sie haben. Uns ist es wichtig, dass Sie optimal geschützt sind und das zu einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, damit wir Ihnen und Ihrer Familie den notwendigen Schutz ausarbeiten können. |